Die Auswirkungen von Elektrosmog auf den menschlichen Organismus waren Gegenstand
vieler internationaler Untersuchungen. Die meisten Studien haben sich mit der Frage eines
erhöhten Krebsrisikos infolge der Dauerbelastung durch Elektrosmog auseinandergesetzt und
meist eine erhöhte Gefährdung festgestellt, besonders für Kinder.
In den letzten Jahren rückt aber verstärkt die Untersuchung der ursächlichen Auswirkungen
von Elektrosmog auf Zellebene in den Vordergrund.
So wird nach jüngsten Forschungsergebnissen insbesondere dem Einfluss auf
Hormonhaushalt, Immunsystem und Biorhythmus große Bedeutung für die oft als erstes
wahrgenommenen Beeinträchtigungen wie verringerte Leistungsfähigkeit, Schlafstörungen,
dauerndes Kopfweh und psychische Veränderungen (z.B. Depressionen) beigemessen.
Die politische Diskussion über die (Un-) Schädlichkeit von Elektrosmog erinnert an das
jahrelange Hin und Her in Sachen Asbest, dessen gesundheitsschädigende Wirkung heute
unumstritten ist.
Auch wenn man in Bezug auf Elektrosmog nicht in Panik verfallen sollte, so macht es doch
Sinn, die persönliche Belastung messen zu lassen, und durch entsprechende Maßnahmen die
Belastungen so gering wie möglich zu halten. Auf diese Weise sind Sie für alle Fälle “auf der
sicheren Seite”.
Das Wort “Elektrosmog” entstand aus der Zusammenfügung von “Elektro” mit der
Bezeichnung “Smog” (wiederum eine Zusammenziehung der englischen Begriffe “smoke =
Rauch” und “fog = Nebel”) für Dunstglocke bzw. Luftverunreinigung. 

Als Elektrosmog bezeichnet man die alltägliche elektromagnetische Umweltbelastung.
Einige der wichtigsten Quellen von Elektrosmog sind:
Elektroinstallationen einschließlich Verlängerungskabel mit und ohne Mehrfachsteckdosen
Elektrogeräte, Beleuchtung, Elektroheizung, Mobiltelefone und schnurlose Telefone, WLAN,
Fernsehgeräte, Erdstrahlen, Radioaktivität.
Die wichtigsten Quellen für Elektrosmog außerhalb der Wohnung sind:
Felder aus Nachbarwohnungen oder von der Steigleitung (Mietshäuser).
Öffentliche Stromversorgung: Hochspannungsleitungen, Erdkabel, Trafostationen usw.
Öffentlicher Nahverkehr: Bundes-, S- und Straßenbahn, Rundfunk- Fernsehsender und
Mobilfunksender.
Menschen können Elektrosmog nicht sehen und in der Regel auch nicht spüren. Durch
Messungen kann die Stärke von Elektrosmog festgestellt werden. Dabei ist jedoch darauf zu
achten, das die Messungen durch einen seriösen Elektrobiologen/In normgerecht und
reproduzierbar vorgenommen werden.

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